Suchtforschung und Suchtpolitik

Auftraggeber: BMASGK
Laufzeit: fortlaufende Arbeit bis 2017
Ansprechperson GÖG: Alfred Uhl

Suchtpolitik soll sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen und wissenschaftlicher Expertise orientieren und auf internationale Entwicklungen Bezug nehmen. Die Interpretation empirischen Zahlenmaterials im Bereich Sucht und Substanzkonsum sowie Verhaltenssüchte ist ausschließlich vor dem Hintergrund der umfassenden Kenntnis von Problembereichen und Zusammenhängen im Suchtbereich möglich.

Aufgabe des Projekts „Suchtforschung und Suchtpolitik“ ist es, aktuelle Befunde aus wissenschaftlicher Forschung, Erfahrungen und Einstellungen nationaler und internationaler Expertinnen und Experten zu recherchieren sowie den Verlauf wichtiger internationaler Diskurse zu beobachten und zu synthetisieren, um diese Erkenntnisse in Form von Studien und Publikationen wichtigen Entscheidungsträgerinnen und -trägern (insbesondere dem BMASGK) zur Verfügung zu stellen und bei nationalen sowie internationalen Sachbelangen (z. B. Beteiligung an Arbeitsgruppen, parlamentarische Anfragen, Datenauskünfte für WHO) beratend zur Seite zu stehen. Schwerpunkte im Jahr 2017 waren alkoholpolitische Diskurse, Tabakpolitik und stoffungebundene Süchte.