Handlungsmodule und Erfolgsfaktoren für Gesundheitsförderungsmaßnahmen für Migranten und Migrantinnen

Auftraggeberin: AK Wien
Laufzeit: Jänner 2016 bis März 2017
Ansprechperson GÖG: Marion Weigl

Erfahrungen zeigen, dass sozioökonomisch und sozial benachteiligte Menschen sowie Menschen mit Migrationshintergrund mit den herkömmlichen Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention nur sehr schlecht erreicht werden können. Mit der Umsetzung verschiedenster Projekte wird seit vielen Jahren versucht, dieser mangelnden Erreichbarkeit durch spezifische Angebote entgegenzuwirken. Die Lernerfahrungen aus solchen Projekten, die sich speziell an Menschen mit Migrationshintergrund wenden, stellen eine hilfreiche Grundlage für die Planung und Umsetzung laufender und zukünftiger Angebote dar. Sie wurden von der GÖG für den Bericht zusammengetragen, analysiert und so aufbereitet, dass sie jenen Personen Anregung und Unterstützung bieten, die Aktivitäten zur Gesundheitsförderung (und -vorsorge) für und mit Menschen mit Migrationshintergrund planen.

Die ausgewählten Projekte zur Gesundheitsförderung beinhalten eine große Bandbreite an Umsetzungsideen (Methoden). Ob Methoden erfolgreich sind, hängt sowohl von den Rahmenbedingungen als auch von der konkreten Gestaltung ab. Ganz wesentlich ist auch, wie weit die Zielgruppe bereits in die Planungsphase eingebunden war und wie weit ihre Bedürfnisse berücksichtigt wurden. Im Laufe der Recherche hat sich auch herausgestellt, dass in etlichen Projekten zum Teil sehr detaillierte und konkrete Leitfäden, Handbücher etc. entstanden sind, die hilfreich sein können. Zwar sind viele Anregungen in den vorliegenden Bericht eingeflossen – ausgenommen Details wie einzelne Übungen -, dennoch empfiehlt es sich, für die Planung entsprechender Projekte auch auf diese Leitfäden, Handbücher etc. zurückzugreifen.

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Handlungsmodule für Gesundheitsförderungsmaßnahmen für/mit Migrantinnen und Migranten