European Public Health Week vom 16. bis 20. Mai 2022 | Beiträge der GÖG

Beginn der Veranstaltung
16.05.2022 08:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
20.05.2022 19:00 Uhr
Veranstaltungsort
Online-Veranstaltungen

Von 16. bis 20. Mai fand die diesjährige European Public Health Week (EUPHW) unter dem Motto Health throughout the life course statt.Logo EUPHW Austria(c) EUPHA

Die Europäische Woche der öffentlichen Gesundheit ist eine Initiative der European Public Health Association (EUPHA), die vom WHO-Regionalbüro, der EU und u. a. von der Österreichischen Gesellschaft für Public Health unterstützt wird.

Die Gesundheit Österreich hat im Rahmen der EUPHW folgende Veranstaltungen durchgeführt:

Montag, 16. Mai | Tagesmotto: "A healthy youth and health literate youth"

  • Jugendbeteiligung im Gesundheitswesen als Motivator für die Junge Selbsthilfe? GÖG-Colloquium, organisiert von der Österreichischen Kompetenz- und Servicestelle für Selbsthilfe (ÖKUSS) in Kooperation mit der Selbsthilfe Steiermark, Selbsthilfe Tirol und SUS Wien.

Marie Bartel-Borrmann, MSc, von der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) stellte die Situation und Aktivitäten zu Jungen Selbsthilfe in Deutschland vor. Vertreter:innen aus zentralen Organisationen zu Jugend und Beteiligung in Österreich diskutieren über Chancen und Zukunftsperspektiven.

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Mittwoch, 18. Mai | Tagesmotto: "Climate change affects our health"

  • The role of urban planning on health and climate equity: Lunchtime-Talk, organisiert vom neu gegründeten Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit (in englischer Sprache)

Im Kontext einer zunehmenden Urbanisierung rückt die Rolle der Städteplanung verstärkt in den Fokus. Die Ausgestaltung städtischer Lebensräume bietet Lösungen für zukünftige Herausforderungen: Resiliente Städte zielen nicht nur auf eine Abschwächung der Klimawandel-Auswirkungen ab, sondern gestalten positiv die Lebens-, Wohn- und Aufenthaltsqualität der Bevölkerung. Sie haben somit das Potenzial, die Gesundheit zu fördern und soziale Ungleichheiten zu verringern. Vortragende des IS Global/Barcelona und des EuroHealthNet widmeten sich im Rahmen des Lunchtime-Talks wissenschaftlichen, praxisbezogenen und strategischen Aspekten dieses "Triple-Win-Potenzials".

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Donnerstag, 19. Mai | Tagesmotto: "No health without mental health"

  • Monitoring COVID-19 related changes in mental health in Europe: Webinar, veranstaltet vom Instituto de Salud Carlos III (ISCIII, Spain), Instituto Aragonés de Ciencias de la Salud (IACS, Spain), Robert Koch Institute (RKI, Germany), Gesundheit Österreich Gmbh (GÖG, Austria), Swansea University (SU, United Kingdom).

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Freitag, 20. Mai | Tagesmotto: "Building resilient health systems"

  • Wake up: Buidling resilient pharmaceutical systems: Early-Bird-Webinar, organisiert von der Abteilung Pharmaökonomie (in englischer Sprache)

Angesichts zahlreicher Bedrohungen aus Public-Health-Sicht hatte dieses Webinar zum Ziel Mut zu machen. Sprecher:innen von öffentlichen Institutionen im Arzneimittelbereich stellten Good-Practice-Beispiele für einen achtsamen Umgang mit öffentlichen Mitteln unter Berücksichtigung von Umweltschutzrichtlinien in der Beschaffung vor. Ihnen allen ist gemeinsam, dass die Aktivitäten in länderübergreifender Zusammenarbeit entwickelt wurden.

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  • PHIRI Webinar I What next for pandemic preparedness in Europe? Webinar, organisiert von der Abteilung für Internationales und Beratung (in englischer Sprache)

Anlässlich der EUPHW 2022 öffnete das Projekt PHIRI (Population Health Information Research Infrastructure) sein zweiwöchentliches Austauschforum für die Öffentlichkeit und diskutiert mit Expertinnen, Experten und Publikum die mittel- und langfristige Zukunft europäischer Pandemic Preparedness. Unter dem Titel What next for pandemic preparedness in Europe? Adapting to the COVID-19 hyperendemic and beyond teilte das englischsprachige PHIRI-Webinar Erfahrungen und Strategien europäischer Länder im Umgang mit der sich verändernden COVID-19-Landschaft, beleuchtete die Rolle von EU-Institutionen und Mechanismen für eine gesamteuropäische Resilienz und thematisierte den Stellenwert von prädiktiven Modellen und Prognosen für die Einordnung zukünftiger Herausforderungen.

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Informationen zur European Public Health Week finden Sie auf der Website der EUPHA.