Einheitliches Dokumentationssystem der Klienten und Klientinnen der Drogenhilfe (DOKLI)

Auftraggeber: BMSGPK
Laufzeit: fortlaufend seit 2006
Ansprechperson GÖG: Irene Schmutterer

Ein bundesweit einheitliches System zur Dokumentation von Klientinnen und Klienten in Drogeneinrichtungen, wie es u. a. auf EU-Ebene als Schlüsselindikator Behandlungsbedarf verlangt wird, konnte im Jahr 2005 implementiert werden, seit 2006 läuft DOKLI im Routinebetrieb. Im Jahr 2013 wurde mit DOKLI 2.1 eine weitreichende Überarbeitung des Systems erfolgreich implementiert. DOKLI 2.1 erfüllt alle Berichtserfordernisse des aktuellen TDI Protocol 3.0 gemäß European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA).


Im Jahr 2020 wurde die laufende Betreuung des DOKLI-Systems zur Sicherstellung eines reibungslosen Betriebs fortgeführt: technischer Support und Helpdesk, organisatorische und fachliche Vor- und Nachbereitung der DOKLI-Beiratssitzung, Sammlung, Aufbereitung und Auswertung der Daten des Betreuungsjahrs 2019. Im Vorfeld wurden die Daten kontrolliert – inklusive notwendiger Urgenzen bei den Einrichtungen. Ergebnisse der Analyse des aktuellen Betreuungsjahrs wurden im Epidemiologiebericht Sucht publiziert. Darüber hinaus wurden zusätzliche Auswertungen entsprechend internationalen Erfordernissen (EMCDDA) durchgeführt.

Weiterlesen:
Epidemiologiebericht Sucht 2020